1. Ziel- und
Auftragsklärung
Ein Mitarbeiter bzw. eine Fach- oder
Führungskraft setzt sich mit mir als Coach
in Kontakt.
In einem ersten Gespräch geht es um die
Klärung folgender Fragen:
· Was ist das Anliegen des
Mitarbeiters bzw. der Fach- oder
Führungskraft?
· Können sich Coach und zu
coachende Person eine Zusammenarbeit
vorstellen? Stimmt „die
Chemie“?
· Wie wollen Coach und Coachee
miteinander umgehen?
Welchen Regeln für die
Zusammenarbeit verpflichten sich beide?
· Welche Ziele, Inhalte und
Vorgehensweisen legen Coach und Mitarbeiter
bzw. Fach- oder Führungs-
kraft für das Coaching
fest?
Was soll geändert werden? Was
sind Themen und Tabus?
Wie wollen beide vorgehen, um das
Ziel zu erreichen?
· Warum, wo und wie lange findet das
Coaching statt?
· Woran soll der Erfolg des Coachings
gemessen werden?
Grundprinzipien
für die Zusammenarbeit sind:
· Freiwilligkeit:
Der Mitarbeiter bzw. die Fach- oder
Führungskraft wünscht ein Coaching
– es kann niemandem
auferlegt werden.
·
Vertraulichkeit/Verschwiegenheit:
Der Coach ist niemandem Rechenschaft
schuldig. Die im Coaching gewonnenen
Informationen
behandelt der Coach vertraulich. Davon
unabhängig steht es dem Coachee frei,
anderen und so auch
der Personalabteilung oder seinem
Vorgesetzten über das Coaching zu
berichten.
· Prozessorientierung:
Coaching ist keine punktuelle
Intervention, sondern folgt einem
kontinuierlichen Prozess. Der Coach
begleitet den Mitarbeiter bzw. die
Fach- oder Führungskraft über einen
längeren Zeitraum von
mehreren Wochen bis hin zu zwei Jahren.
Die Anzahl der Coachinggespräche liegt je
nach Anliegen zwischen fünf 5
und 15. Eine Sitzung umfasst 2 bis 6
Zeitstunden.
2. Coaching und
Praxisaufgaben
Jede Coaching-Sitzung greift einen Teil des
von dem Mitarbeiter, der Fach- oder
Führungskraft geäußerten
Anliegens auf und erarbeitet hierzu
Lösungen.
Im Coaching arbeite ich unter anderem mit
folgenden Techniken:
Feedback
Ich gebe dem Coachee Rückmeldungen
über sein Verhalten am Arbeitsplatz und
darüber, welche Signale er aussendet.
Zuhören und
Nachfragen
Über aktives Zuhören und Fragen
fördere ich die Klärung von
Einstellungen, Gefühlen, Entscheidungen
und Verhaltensweisen.
Informieren und
Klären
Wenn es der Coachee wünscht, zeige ich
ihm die psychologischen und wirtschaftlichen
Hintergründe und Zusammenhänge eines
Themas auf.
Reflexion
Jedes Coaching fördert die
Reflexionsfähigkeit der zu coachenden
Person. Sie lernt sich selbst besser kennen und
entwickelt ein Gespür für menschliche
Denk- und Verhaltensweisen.
Verhaltenstraining
Neue Arbeits- und Verhaltensweisen werden
durch das Training systematisch aufeinander
aufbauender Arbeits- und Verhaltensweisen
eingeübt. Praxisaufgaben sichern die
Umsetzung in den Arbeitsalltag.
Unterstützen
von Mensch zu Mensch
„An der Spitze wird es einsam“
heißt es im Managementkreis.
Führungskräfte stehen oft vor
großen Herausforderungen und
Entscheidungen, die sie allein treffen und
deren Folgen sie allein verantworten. Ich
begegne der zu coachenden Person mit
Einfühlungsvermögen, unbedingter
Wertschätzung, persönlicher Akzeptanz
und schaffe damit eine Atmosphäre, in der
sich der Coachee vorbehaltlos geschützt
und sicher fühlen kann.
3.
Abschlussgespräch
In einem Abschlussgespräch gleiche ich
zusammen mit dem Coachee die im ersten
Gespräch festgelegten Erwartungen mit den
erreichten Zielen ab. Wir reflektieren die
Zusammenarbeit und legen in den nächsten
Schritten fest, wie sich der Coachee über
das Coaching hinaus weiterentwickeln kann.
Einzel- und
Gruppencoaching
Haben mehrere Mitarbeiter, Fach- oder
Führungskräfte einen Bedarf an
Coaching in Feldern, die sich ähneln oder
stark miteinander vergleichbar sind, kann ein
Gruppencoaching in Erwägung gezogen
werden.
Ergänzung
durch Shadowing
Coaching kann durch Shadowing ergänzt
oder erweitert werden. Dabei begleite ich den
Coachee in für ihn schwierige Situationen
und helfe bei deren Bewältigung.